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YOGA

Yoga ist ein jahrtausend altes philoso­phisches Übungssystem indem es darum geht, Einheit zwischen Körper, Geist und Seele zu erlangen bzw. zu er­halten.

Es gibt eine Vielzahl yogischer Pfade und Orientierungen, die sich immer wieder wandeln und weiter wachsen und sich an die neuen gesellschaftli­chen Bedingungen anpassen.

Einige Richtungen betonen die Askese. Einige legen ihren Schwerpunkt auf die geistige Konzentration, andere mehr auf körperliche Übungen. 

So unterschiedlich diese Arten des Yoga auch sein mögen, so sind sie doch nicht voneinander zu trennen und alle vereinigen sich wieder an einem Punkt.

Im westlichen Kulturkreis versteht man unter Yoga oft Hatha Yoga, bei dem das Gleichgewicht zwischen Körper und Geist hauptsächlich  durch körper­liche Übungen  (Asanas),  durch  Atemübungen  (Pra­nayama)  und  durch Meditation  (Dhyana) angestrebt wird.

ACHTSAMKEIT

Der Gedanke der Achtsamkeit hat seinen Ursprung in jahrtausend alten buddhistischen Lehren und Meditationspraktiken.

​Achtsamkeit ist die bewusste Wahrnehmung des gegenwärtigen Momentes, mit allem was ist: den Gedanken, den Gefühlen, den Sinneseindrücken und den körperlichen Empfindungen.
Das Wort „Achtsamkeit“ taucht sehr oft im Zusammenhang mit dem Weg zu mehr Glück und der Steigerung des eigenen Wohlbefindens auf.
Definieren kann man Achtsamkeit zum einen als erhöhte Aufmerksamkeit und zum anderen als eine Eigenschaft der Persönlichkeit, die eine entspannte, aufmerksame und objektive Einstellung zum Leben voraussetzt.
Eine gesteigerte Achtsamkeit kann das seelische Wohlbefinden maßgeblich verbessern.

ACHTSAME YOGAPRAXIS

Im Mittelpunkt der achtsamen Yoga­praxis steht das innere Erleben und die Achtsamkeit, die sich auf verschiedene Bereiche des Körpers richtet und so die Yogaübungspraxis verfeinert. Mit dem längeren Verweilen in einer Yogahaltung, dem Gewahrwerden des Atem­s und seiner behutsamen Len­kung,  wird der Körper auf sanfte Art und Weise aktiviert und geschmei­dig ge­macht. Verklebungen und Verfilzungen im muskulären Bindegewebe, den Faszien,  werden gelöst, Gelenke werden mobilisiert. Die  Wirbel­säule, durch deren sanfte Bewe­gungen das Nervensystem ange­regt und so sämtliche Organe des Kör­pers stimuliert werden, wird gestärkt.

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