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Image by LOGAN WEAVER

Ablauf einer Yogastunde

Eine Yogastunde gliedert sich in verschiedene Phasen. Sie beginnt mit einem Ankommen in der Stille im Liegen. Nach einer Phase der Vorbereitung und Mobilisierung des Körpers werden  verschiedene Asanas und Karanas ausgeführt.

Asanas sind Yogahaltungen  wie Sitz- und Stehhaltungen, Vorbeugen, Rückbeugen, Seitbeugen, Drehungen, Umkehrhaltungen und Gleichgewichtshaltungen. Sie beziehen den ganzen Körper mit ein,  dehnen und kräftigen verschiedene Muskelgruppen und erreichen tiefere Muskelschichten.  Karanas sind Bewegungsabläufe bei denen eine Haltung in die andere übergeht, jeweils begleitet mit der Ein- bzw. Ausatmung. Dadurch erfährt der Atem eine Vertiefung und Verlängerung und der Geist, der in enger Verbindung zum Atem steht, wird ruhiger und zentriert. Das Fließen von Atem und Bewegung kann zudem das körperliche, geistige und seelische Loslassen unterstützen.

Atem- und Achtsamkeitsübungen werden an unterschiedlichen Punkten der Yogastunde eingesetzt.

Der Yogaunterricht ist so gestaltet, dass einerseits über Kraft als auch über Langsamkeit und Ruhe das Zuviel an Spannung abgeben werden kann. Dabei geht es vor allem um die achtsame Ausführung von Körperbewegungen und darum, ein Gefühl für den eigenen Körper zu entwickeln und zu schauen, wo die eigenen Grenzen sind. Es geht darum sich an die eigenen Grenzen zu bewegen, ohne sich dabei zu überfordern.

Die Yogapraxis schließt  mit einer geführten Entspannung im Liegen und  einer  Zeit in der Stille.

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​Zum Yogaüben benötigst du bequeme Kleidung und warme Socken. Gerne kannst du eine Flasche Wasser mitbringen, um zwischendurch davon zu trinken. Die letzte Mahlzeit vor der Yogastunde sollte mindestens 1 Stunde zu­rückliegen. 

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